Zusammenfassung
Deeskalationsschulung nach VBG-Orientierung mit Grundkenntnissen und Training von praktischen deeskalierenden Handlungshinweisen
Allgemein ist in vielen Bereichen eine Zunahme von verbaler und körperlicher Gewalt und Gewaltbereitschaft festzustellen. Besonders betroffen sind Bereiche, in denen Sicherheitspersonal tätig ist. Die VBG Verwaltungsberufsgenossenschaft hat deshalb eine Groborientierung für eine Deeskalationsschulung heraus gegeben, die unter bestimmten Bedingungen auch prämiert wird.2-tägige Schulung mit Training und Rollenspielen deeskalierender Verhaltensorientierungen zur Stressbewältigung, Konfliktbewältigung und wirksamen Kommunikation.
Dieser Orientierung der VBG folgend, vermittelt ROTEIV®-Bildungszentrum in einer 2-tägigen Veranstaltung in einer Kombination von Vortrag, Diskussion, Teamhandeln und Rollenspielen Grundkenntnisse und praktische Handlungshinweise zur Bewältigung von gefährlichen Situationen, deren rechtzeitiger Erkennung und Entschärfung durch Deeskalationstechniken.Neben Sicherheitspersonal ist dieses Training für Alle geeignet, die Gewalt und Gewaltbereitschaft ausgesetzt sind. Für Gruppen werden die Inhalte und Beispiele je nach Arbeits- und Einsatzrichtung angepasst.
Beschreibung
Deeskalation vermittelt und praktisch trainiert
2 Tage stehen Gewalt und Gewaltauslösung, deren Bedingungen und Erscheinungen, Eskalation und Deeskalation im Mittelpunkt von Vorträgen und Erläuterungen, Gesprächen und Diskussionen sowie praktischem Training in Form von Rollenspielen. Ziel ist die Vermittlung notwendiger Grundkenntnisse, selbstbewusstes kompetentes Auftreten und das Training möglicher Verhaltensweisen bis hin zur Abwehr von Gewalt.Bei Schulungen mit geschlossenen Gruppen von 10 bis maximal 20 Teilnehmern (Unternehmen, Behörden, Arbeitsagenturen und Jobcenter, Hilfseinrichtungen, Veranstaltungsteams) erfolgt eine Anpassung an die konkreten Bedingungen im Arbeits- oder Wirkungsbereich. Eine Ausrichtung zielt auf das Bewachungsgewerbe, eine andere auf den Erziehungsbereich und die Kinder- und Jugendspezifik. Bei der Vorbereitung auf Tätigkeiten in Flüchtlings- und Asylantenheimen werden besondere Themespezifizierungen angeboten, ebenso eine Verbindung mit einer einwöchentlichen Qualifizierung.
Wesentliche Inhalte:
Stress und Stressbewältigung
• Stressensoren
• Stressreaktionen
• Wirkung von Stress
Kommunikation
• Sender – Empfänger
• Transaktionsanalyse
• Verbale und non verbale Kommunikation
• Gewaltfreie Kommunikation
Konflikt und Konfliktbewältigung
• Theorie
• Konfliktarten
• Ursachen
• Umgang mit Konflikten
Deeskaltionstraining (Übungen und Rollenspiele)
• Eigenes Auftreten/Feedback
• Deeskalationstechniken
• DEM (Deeskalierendes Einsatzmodell)
• Eigensicherung